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Donnerstag, 12. Januar 2006

der bernhardhass ist aber auch und vor allem

ein österreichhass. wobei man glaube ich deutschland da als *jenseits von gut und böse einordnen muss, damit hält er sich gar nicht groß auf. im untergeher beschreibt er nur kurz einen ausflug nach passau, der danach als das synonym des entsetzlichen tages an sich - "Denk an Passau!" - gehandelt wird.

"Die Fahrt von Wien nach Linz ist eine Fahrt durch nichts als Geschmacklosigkeit. Von Linz bis Salzburg ist es nicht besser. Und die Tiroler Berge bedrücken mich. Vorarlberg habe ich immer gehasst, genauso wie die Schweiz, in welcher der Stumpfsinn zu Hause ist ..."

(aus dem Untergeher >>> da gibts auch mehr Zitate)

Anobella und Smarf auf Usedom

Heringsdorf. Das Meer lappt ruhig ans Ufer. Spiegelglatte Fläche, leise und angenehm. Anobella und Smarf sitzen im Cafe, Anobella hat mehrere gescheiterte Versuche hinter sich, Smarf zum Reden zu bringen („Keine Politik bitte, Anobella!“, „Bloß nicht Psychologie!“ „Ich h a s s e Literatur!) Schließlich:

Anobella (betrachtet Smarfs Füller)
Smarf (deprimiert)
Anobella (probiert den Füller aus)
Smarf (isst lustlos ein Stück Kuchen)
Anobella (schreibt ihren Namen auf einen Bierdeckel)
Smarf (blickt leer auf die Heringsdorfer Seebrücke)
Anobella (betrachtet Smarf)
Smarf (schiebt den Kuchenteller weg)
Anobella (steckt Smarfs Füller ein)
Smarf (merkt es nicht)
Anobella: Jo, Smarf. War schön, dich kennenzulernen. (nimmt Smarfs Hand, schüttelt sie)
Smarf (übernimmt matt die Rechnung) (sieht in diesem Winter kein Land mehr) (treibt ab, nachdem Anobella die Seebrücke verlassen hat)

Die Hamburger Polizei

sucht einen Oboespieler.
Vorspielen soll man das Marcello-Oboenkonzert.
(Vertickt vom >>>Komissarblog)

Ich kann mich über alles unterhalten.

Auf der Rückfahrt von Usedom standen zwei Trucker in der Raststätte, der eine Typ Sven Ottke, der andere Mike Tyson. Ich wollte nur einen Kaffee holen und gleich weiterfahren und habe sie nach Kleingeld gefragt. Mike Tyson erzählte gerade eine Geschichte, von wegen sein Chef kann ihn mal, der will eine Niederlassung in Riga gründen (er kramt Wechselgeld für mich aus der Tasche), aber nicht mit ihm, da kann er sich einen anderen Fahrer suchen (er der einzige im Betrieb außer dem Ithaker, der in den Süden fährt) (er gibt mir das Geld; zweieinhalb Köpfe größer und breiter als ich: ein Garagentor), so viel Zuschläge kann ihm sein Chef gar nicht zahlen, dass er eine Niederlassung im Osten aufmacht (ich ratlos vor dem Automaten, studiere die Anweisungen), das würde ja alles an ihm hängen bleiben (er schiebt mich zur Seite „Was für`n Kaffee willste denn?“) und sein Chef hat keine Ahnung vom Osten, der ist nur blabla und heiße Luft („Normal mit Milch ...“), soll der doch die Tour nach Moskau fahren, er muss ja immer seine Knarre dabeihaben in Russland (er drückt die Knöpfe, während er über die Schulter weiter erzählt) und den LKW nachts auf dem Parkplatz verteidigen („Zucker?“), das kommt alles gar nicht in Frage, dass er ne Niederlassung im Osten aufbaut, eine blöde 2006-neue-Vorsätze-Idee ist das, er hat die Schnauze voll, (er schiebt sich an meiner Nase vorbei - ich sehe NICHTS außer einer grünen Bomberjacke), er hat ja Familie und riskiert jeden Tag im Osten sein Leben (pappt mir einen Deckel auf meinen Kaffee).
Er winkt mich zur aufgehaltenen Tür raus („Pass auf, dass du nix verschüttest ...!“) und sein Kumpel nickt mir aufmunternd zu.

Das wäre doch was, denke ich auf dem Rückweg zum Auto, mal mit so einem Trucker nach Moskau fahren. Klar würde er mir das Ohr abkauen, aber wenigstens mit wirklichen Stories und nicht nur mit dem Was-soll-ich-bloß-im-Winter-Wiesbaden-erleben?
-Elend.
Ich blogge dann auf dem Beifahrersitz und mache Fotos und übernehme das Steuer von dem dreizügigen LKW, wenn der müde wird ...


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