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Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
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Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
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UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
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Smeg (Gast) - 22. Apr, 10:41
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Claus (Gast) - 31. Mai, 13:11
Tur mir leid,
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Anobella - 19. Mai, 10:56
Und?
Immer nur woanders kommentieren geht aber gar nicht....
Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

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"Ich lese 22 Gedichte, meine Sonettsammlung, 8 Balladen, 4 Theaterstücke, die ersten 3 Kapitel meines Romans ..."

>>>Loriot liest
fippy (Gast) - 19. Feb, 16:34

erinnere mich daran,

zu meiner nächsten lesung auch dringend meine lederjacke mitzunehmen.

Smarf (Gast) - 19. Feb, 22:23

Während ich das lese, knirscht der Typ

neben mir mit seiner Lederjacke. Wir hocken um den Funk-Router des Hotels wie Cowboys um das Lagerfeuer.

Der Tontechniker, der das Lederjackenknarzen eingefangen hat, war begnadet. Ein KÜNSTLER.
Anobella - 20. Feb, 07:36

ja, das ist die art von neuen lederjacken.

wenn meine schüler damit rumknarzen, herrsche ich sie sofort an, dass sie sie ausziehen sollen.

ätzend ist auch steppjacke an thermohose ...
Anobella - 19. Feb, 17:03

*notiert

Aber ist das nicht herrlich-?

"Gehört das zum Vortrag...?"

Giorgione - 19. Feb, 17:24

Traubtrüber

Ginst am Musenhain? Oder wie oder was?
Anobella - 19. Feb, 18:04

Ich hatte ginstmusige Haintraube verstanden ...

*irritiert
mikel (Gast) - 19. Feb, 18:44

danke für den Link. Meine absoluter Liebling in dem Film. Ihr solltet 'mal zu einer Lesung von Durs Grünbein gehen und vergleichen ;-)))))))

Anobella - 19. Feb, 18:58

Äußerlich erinnert er mich an Peter Handke.

*feixt
fippy (Gast) - 19. Feb, 18:58

definitiv!

dpr (Gast) - 19. Feb, 19:05

Was natürlich wieder mal

niemand mitbekommen hat - noch nicht mal der halbgebildete Georg: Diese Lesung ist eine Hommage an Arno Schmidt. Mit dem Ausruf "Krawehl, Krawehl!" wird auf niemand anderen als auf Ernst Krawehl, den langjährigen Verleger und, später bei S.Fischer, Lektor des großen Dichters angespielt. Nur mal der Vollständigkeit halber. Interessiert natürlich keine Sau.

bye
dpr

Anobella - 19. Feb, 19:48

nee, hab ich auch nicht mitbekommen ...

*hüstelt

ich find auch nix im netz, um deine kühne these zu UNTERFÜTTERN, dpr-!

"Krawehl, krawehl!
Taubtrüber Ginst am Musenhain
trübtauber Hain am Musenginst!"

so heißts jedenfalls.
der Flaneur (Gast) - 19. Feb, 20:27

Zwei Minuten Recherche

reichten aus, um DPRs These zu unterfüttern. Ernst Krawehl war, gemeinsam mit Gerhard Heller und Dr. Ingeborg Stahlberg, Gesellschafter des Stahlberg-Verlages, der, wenn ich richtig geschaut habe, 1970 von der S. Fischer Verlagsgruppe übernommen wurde. (Details

Der Kontakt zwischen Krawehl und Schmidt kam durch Vermittlung von Alfred Andersch im August 1955 zustande. Andersch hatte Krawehl das Manuskript von Schmidts neuem Roman "Das steinerne Herz" zugeschickt, das dann 1956 im Stahlberg-Verlag erschien. (Details,

herzliche Grüße
der Flaneur
dpr (Gast) - 19. Feb, 20:56

Gegen angemessenes Honorar

mache ich mich anheischig, durch genaue Analyse des Gedichts diese Bezüge offenzulegen. Vorerst - kostenlos - dies hier: "Taubentrüb" - ein Hinweis auf Schmidts Essay über die Brontes, "Die taubengrauen Schwestern"; "Ginst(er)", (eigentlich: Geniste), frz. gênet, Querverweis -> Jean Genet, frz. Autor, schwul; Hinweis auf Schmidts latente Homosexualität (nur Thomas Mann war noch latenter); sehr aufschlussreich ist "Musenhain" / "Musenginst", da hier die Verbindung Brontes / Homosexualität freundianisch herausgearbeitet wird. Aber jetzt befinden wir uns schon in der kostenpflichtigen Zone.

bye
dpr
Giorgione - 19. Feb, 22:44

Und?

Wo war der Stahlberg Verlag? Genau: in Karlsruhe. Ich wollte nur nicht wieder angeben. Ich habe mich nämlich geändert während Anobellas Abwesenheit, bin bescheiden geworden.

* zahlt dpr das Honorar, damit er mal wieder was zu lachen hat
fippy (Gast) - 20. Feb, 01:37

*staunt

dpr (Gast) - 20. Feb, 12:26

Weitere Indizien

1. Herr von Bülow ist der Schwiegervater von Herrn Haffmans, in dessen Verlag nach dem Tode Schmidts dessen Werke erschienen.
2. Im Verlagsanhang der 1958 bei Bläschke, Darmstadt erschienenen Biografie "Fouqué und einige seiner Zeitgenossen" findet sich die Ankündigung eines Buches von Jean Genet, "Fragmente" (außerdem: Queneau, "Stil-Übungen"!)
3. In Alice Schmidts Tagebuch steht unter dem Datum vom 19. Januar 1959 folgender Eintrag: "Heute für Arno aus besonderem Anlaß (Edgar Popochen, wie A. ihn liebevoll nennt, wird 150!) IGLO-Fischstäbchen mit Remulatensoße (sic!) und Kohlrabe gezaubert. Arno hat 27 Stück gegessen, moi nur dreie! - Verdarmt und zugenet!" (nicht in der Buchausgabe, wegen offensichtlichen Product Placements und nach Protest der Firma "Fritzes Feine Fischstäbchen Freiburg"; zitiert nach mir vorliegenden Fotokopien des Originaltagebuchs)
Summa: Die Arno-Schmidt-Forschung muss neu geschrieben werden! Endlich!

bye
dpr
*muss "hinc" eingeben!
Giorgione - 20. Feb, 12:44

Ich

hince und nunce dich gleich.

Was du völlig vergessen hast, ist der Rückbogen von Genets "fragmente" zu Rainer M. Gerhardts Verlag "fragmente" in Karlsruhe, der nicht nur Werbung für Schmidt gemacht und Prosa von ihm zu seinen Freunden Creeley und Olson nach Amerika geschickt hat, sondern auch bei Schmidt vorkommt: "Rainer M. Gerhardt, bitt für uns!" (Tina - für die anderen).

So.
Anobella - 20. Feb, 12:44

Wann ist denn das nächste Arno-Schmidt-Jahr?

Dass wir das gewinnbringend irgendwo publizieren können - bei der ZEIT vielleicht?

*schlägt vor

Ach nee, geht nicht ... Ulrich Greiner ist gerade der Hut hochgegangen wegen der "miserablen Übersetzungen" E.A. Poes, allen voran Arno Schmidt ("eine Plage, weil er den Versuch unternahm, das Deutsch, das man vermutlich zu Poes Zeiten gesprochen hat, zu rekonstruieren ... altertümlich-umständlich ... mit Marotten und Manierismen Arno Schmidts durchsetzt ...")

Das steht aber noch nicht online ... Radisch ist AUCH ausgerastet ... wegen Tilman Jens ... besser nicht zur ZEIT im Moment ...

**überlegt
Giorgione - 20. Feb, 12:46

Bei Jens

ist ausrasten die einzig würdevolle Antwort. Sonst sage ich mal lieber nix zu Radisch. Könnte sonst ausrasten.
Anobella - 20. Feb, 12:49

Ich raste glaube ich nicht so schnell aus.

*geht in sich
**Loriot würde sich über dprs Forschung freuen
dpr (Gast) - 20. Feb, 18:56

Auf der Spur

bin ich Herrn von Bülows Technik der Camouflage qua Silben- und Vokaltausch (als Verfeinerung der Musenginst / Musenhain-Methode). Nehmen wir den Namen des Dichters, Lothar Frohwein. Lothar; da h und r stimmlos, auch: Lota. Vier Buchstaben wie Arno - "Zufall?" Identische Vokale o,a, nur vertauscht. Also: Lato (Nebenstrang: Lato: ehemaliger polnischer Fußballnationalspieler - und was Schmidt mit Polen zu tun hatte, weiß man ja)). Lato oder, adäquat zu Arno: Alto. --- Nachname: Frohwein. Oder Freiwohn. Seit 1958 (oder 57? Mag gerade nicht nachschauen) wohnte Schmidt endlich als freier Mensch in eigenen Häuschen in Bargfeld. --- Alto bedeutet nun im Italienischen sowohl "groß" (Körpergröße; und Schmidt war seeeehr groß) als auch "hoch". In Verbindung mit Freiwohn etwa: Erst in Bargfeld war Schmidt in der Lage, HOCHliteratur zu verfassen (Kühe in Halbtrauer, Typoskripte) und die Krimis der Frühphase (Steinernes Herz, Gelehrtenrepublik) hinter sich zu lassen. Das ist, um es mit Herrn von Bülow zu sagen, sehr fein beobachtet. --- Wenn jetzt aber nicht endlich Schotter rüberwächst, stelle ich meine Forschungsergebnisse nicht mehr ins Netz!

bye
dpr
Anobella - 20. Feb, 20:37

Lota! Alto! Lato!

*kringelt sich
**stopft noch ein Scheinchen mehr in den Umschlag
***Gin Tonic
Giorgione - 20. Feb, 23:33

Du meinst, Dieter,

nicht Schotter, sondern Schlotter. Mehr sage ich nicht dazu.

* hilft der Theorie
** überweist auf die Caymans
*** erinnert noch einmal: Bargeld statt Bargfeld
**** warnt vor Verschreibern
***** WSH!
Anobella - 20. Feb, 07:33

ah, jürgen wieder.

du solltest dich als rechercheur verdingen, sowas gibts - wie heißen die nochmal ... könntest du das mal recherchieren? ---webrecherche.

dafür habe ich hinweise gefunden, dass loriot damit tatsächlich peter handke parodiert hat.

aber ihr müsst zugeben, dass stahlberg verlag als name etwas grenzwertig ist, oder ... was übersehe ich DA wieder?

*steckt geld für dpr in einen umschlag

Giorgione - 20. Feb, 07:39

Du meinst

Ernst Jünger mit seinem Stahlhelm Verlag.
Anobella - 20. Feb, 08:12

eigentlich meinte ich die BURG stahleck.

Giorgione - 20. Feb, 08:36

Die kennt wieder

niemand außer dir. Du bist doch hier die einzige Geografieexpertin. Ja, wenn die literarisch irgendwo vorkäme... Bei Heinrich Heine z.B., dann kennte ich sie vielleicht auch.

Weißt du schon, wann dpr sein Arno-Schmidt-Seminar fortführt?
Anobella - 20. Feb, 08:41

Das ist die Jugendherberge Bacharach hier um die Ecke,

zur Zeit der Nazis ein Jugendausbildungsirgendwaslager.

Was ist nun mit dem Namen Stahlburg?

*trommelt mit den Fingern auf den Tisch
Giorgione - 20. Feb, 09:24

Stahlberg, nicht -burg!

Nach Dr. Ingeborg Stahlberg, die den Verlag gegründet und geleitet hat. Dokumentiert in diesem Buch.
Anobella - 20. Feb, 09:33

endlich.

JL (Gast) - 20. Feb, 20:08

mag denn niemand der Frau Anobella sagen, daß Arno Schmidt in diesem Jahr den 95. zu feiern hätte (wenn denn die Ausweisberichtigung von 1955 stimmt) -- und daß Loriot ihn zum 70. (den er 1984 auch schon nicht mehr feierte) porträtierte? Das ist jetzt -- wie immer -- umsonst.
Anobella - 20. Feb, 20:40

Wollen wir doch erstens mal festhalten,

dass ich es - nicht wie immer, sondern mal wieder - war, die dieses wunderbare Stück im Netz AUFGETAN hat.

Was also ist - wie immer - bei mir umsonst?! Anzunehmen, ich wüsste - was? - dass Loriot Arno Schmidt prträtierte?

*Arme in die Hüften gestemmt
Anobella - 21. Feb, 13:10

*nimmt mit dem Bild unter der Achsel die Arme wieder runter

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