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neologs grafik

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life on a spinning ball!

Freitag, 13. Januar 2006

Das ist so eine Sache mit der Europäischen Union.

Da guckst du als Spanier auf die Karte und weißt gar nicht richtig, wo Deutschland anfängt, weil sie es mit den Grenzen nicht mehr so genau nehmen. Sicher ist nur: Es hört im Norden auf, wo das Meer ist. Weil Deutschland NICHT im Meer liegt. Also fährt unser Spanier, um sicher zu gehen, seine Ware (hier: Tomaten) tatsächlich in Deutschland abzuliefern, 3 Tage nach Hamburg rauf (Kasseler Berge hoch, Kasseler Berge runter). Klar, da ist der größte Obst- und Gemüseumschlagplatz in Deutschland, haben sie ihm gesagt, als er in Deutschland anrief.
Trotzdem würde ich, wenn ich Spanier wäre, zwei Mal nachdenken und das Zeug schon in Frankfurt abladen:
1) Ich spar mir die Kasseler Berge.
2) Ich muss nicht so weit fahren, Frankfurt kommt 350 Kilometer nach der Grenze
3) Mein Kram sieht noch frischer aus.
*guckt N-tv
**bekommt morgen eine neue Matratze geliefert

cool! webcam-rheingau!

besonders die ersten drei fotos, da sieht man, wie der rhein die farbe wechseln kann!

webcamscout anobella

Donnerstag, 12. Januar 2006

Anobella und Smarf auf Usedom

Heringsdorf. Das Meer lappt ruhig ans Ufer. Spiegelglatte Fläche, leise und angenehm. Anobella und Smarf sitzen im Cafe, Anobella hat mehrere gescheiterte Versuche hinter sich, Smarf zum Reden zu bringen („Keine Politik bitte, Anobella!“, „Bloß nicht Psychologie!“ „Ich h a s s e Literatur!) Schließlich:

Anobella (betrachtet Smarfs Füller)
Smarf (deprimiert)
Anobella (probiert den Füller aus)
Smarf (isst lustlos ein Stück Kuchen)
Anobella (schreibt ihren Namen auf einen Bierdeckel)
Smarf (blickt leer auf die Heringsdorfer Seebrücke)
Anobella (betrachtet Smarf)
Smarf (schiebt den Kuchenteller weg)
Anobella (steckt Smarfs Füller ein)
Smarf (merkt es nicht)
Anobella: Jo, Smarf. War schön, dich kennenzulernen. (nimmt Smarfs Hand, schüttelt sie)
Smarf (übernimmt matt die Rechnung) (sieht in diesem Winter kein Land mehr) (treibt ab, nachdem Anobella die Seebrücke verlassen hat)

Die Hamburger Polizei

sucht einen Oboespieler.
Vorspielen soll man das Marcello-Oboenkonzert.
(Vertickt vom >>>Komissarblog)

Mittwoch, 11. Januar 2006

usedomer kaiserbäder!

he he he. und hier die webcam.
und hier geschichtliches. sieht immer noch so aus, obwohl sie zu viel bauen jetzt. wenn man ein bisschen runtercrollt, kommt man auch zur bergstraße, wo ich mit blick aufs meer mein domizil zu nehmen gedenke.
smarf wird sicherlich in den ahlbecker hof gehn, der schauspieler war da glaube ich auch. (*wird smarf abholen +heimbringen)

**hat gestern einen weiteren urlaub angekündigt
***waaaaaaaaas, schon wieder ... ?

Montag, 9. Januar 2006

Niedergeschrien: Die Kasseler Berge

Gestern haben wir`s endlich geschafft. Wir haben die Kasseler Berge fertig gemacht, nach Strich und Faden, mein Auto und ich. Niedergerast und niedergeschrien. Und das, nachdem sie uns zehn Jahre terrorisiert haben.

Dazu muss man sagen, ich fahre das tapferste kleine Auto der Welt, einen Peugeot 106 Diesel, er hat Mut wie ein Bär. Und ich ja auch. Aber diesele mal die Kasseler Berge hoch. Ich muss mal rauskriegen, wie die alle heißen. Kurz vor der Kuppe mussten wir immer in den dritten Gang schalten, das war demütigend. Aber diesmal haben wir uns schon ab Hamburg so konzentriert, dass wir schon voll auf Speed waren, als wir Göttingen passierten. Ich hab die Mistviecher gezählt, es sind ca. 27 und das Schema ist das folgende:

Man kämpft sich auf den Spuren 2 + 3 einen Kasseler Berg hoch (auf der Spur 1 flitzen die Siegertypen aus Hamburg, Frankfurt und München vorbei) und dann ist man (im dritten Gang) oben und stürzt sich runter wie von einem steilen Skiabhang. Normalerweise müsste man bremsen, aber man braucht ja eine irre Geschwindigkeit, um auf der anderen Seite wieder hochzukommen, das wissen auch alle (die, die die Berge nicht kennen, fahren ins offene Messer). Also gehen alle aufs Gas, inklusive der Laster.

Die Hype beginnt. Rasende Laster rechts, rasende Hamburger, Frankfurter und Münchner links, dazwischen ich und mein kleines Auto. Mit gefletschten Zähnen. Tierisch konzentriert. Alle Kräfte, alle PS und alles Können müssen zusammen genommen werden: Den Berg runterrasen, den nächsten hoch. Berg runterrasen, wieder hoch. Runter, hoch. Mit jedem Berg wird der Wahnsinn schlimmer, denn auf allen Spuren drehen sie durch, keiner kann ruhig bleiben, allen schießt das Adrenalin ins Blut. Alle geben Gummi. Die Spuren 2 + 3 kämpfen ums nackte Überleben, was selbst die Spur 1 nervös macht.

Okay, gestern waren wenige Laster da, das hat es erleichtert, die fahren ja gegen die Kasseler Berge wie gegen eine Wand, man glaubt, die LKWs STEHEN da. Also sind wir auf die Spur 2, da kreischen einen schon die BMW´s und die Mercedes Benz und Porsches von der Spur 1 an, die kristallklar machen wollen, dass man nicht noch näher an sie rankommen soll, weil sie ihren Platz und ihren Freiraum brauchen.

So geht das dann über mindestens 40 Kilometer, eher 50 oder 60, ach was, eigentlich von Göttingen bis nach Bad Hersfeld, es ist eine einzige Blechlawine, die sich da in den Süden wälzt. Man kann dem Irrsinn zusehen; kaum steht man oben auf einem Berg, sieht man schon den nächsten, und immer sind es solche 15-Kilometer-Viecher, du rast sie runter, scheiß auf die Kurven, aus denen musst du schneller rausfahren, als du reingefahren bist.

... aber DIESMAL haben sie uns wie gesagt nicht gekriegt. Wir mussten NIE in den dritten Gang schalten, es war her-vor-ra-gend, souverän sind wir mit achtzig über die Kuppe gedonnert! (Wir bekommen 140 drauf, wenn wir auf der anderen Seite wieder runterstechen) ...

... am verhängnisvollsten ist es, wenn man anfängt, das Ganze als Film wahrzunehmen, das geht ganz schnell mit so einem Auto, das übrigens selbstständig das Fernlicht und Abblendlicht und Warnlicht gleichzeitig aufdreht, um die anderen auf den Spuren WEGZUSCHOCKEN (damit war ich also beschäftigt, diese Lichter immer wieder auszudrehen), und wenn man DANN denkt, das ist ein Film, das ist ein Albtraum – weil es sich wie eine Achterbahn mit Tunnelblick anfühlt, nur dass du selbst der Fahrer bist und alle vor sich hinschlingern ... dann kannst du eigentlich nur geradeaus aufs Feld fahren.

Als wir dann bei Bad Hersfeld das letzte der Ungeheuer hinter uns hatten, stürzten wir uns mit TRIUMPHGEHEUL der Pfefferhöhe entgegen – immer mit McCoyTyner im Ohr, dem Maschinengewehrpianisten – dann wurde es noch mal schlimm, weil von links die Berliner auf die Autobahn flankten, während rechts die Münchner und Stuttgarter rausmussten. Das ist ein wildes Rumsortieren auf sechs Spuren, die Laster schreien sich gegenseitig an und die kleinen Trabis auch - die gibts immer noch - und bis dann alles da ist, wo es hingehört, sind wieder 15 Minuten vergangen.

... zwischen Bologna und Florenz ist es ähnlich, da führt die Raserei auf zwei Spuren durch enge Tunnel, es ist der gleiche Horrortrip, nur mit durchgedrehten Italienern ...

... wow, also gestern haben wir sie drangekriegt, endlich. Nach zehn Jahren. Wieder was abgehakt auf unserer Liste! Man muss nur lange genug abwarten, irgendwann kriegt man die Oberhand.

Freitag, 30. Dezember 2005

Harmonischer Jahresausklang

Smarf (telefoniert mit Anobella): Heißt das, Du bist nicht
in Mecklenburg-Vorpommern?
Anobella (nickt)
Smarf (wartet) (folgt den Schneeflocken vor dem Fenster mit den Augen)
Anobella (kaut Zotterschokolade)
Smarf (hat schon von anderen gehört, dass es anstrengend ist, mit Anobella zu telefonieren): Anobella? Bist du noch dran?
Anobella (nickt)
Smarf (verflucht seinen Impuls, anzurufen): Konntest du wegen der Reifen nicht fahren?
Anobella (schüttelt den Kopf)
Smarf (beherrscht sich) (würde am liebsten einfach auflegen) (zu gut erzogen): Also was jetzt, Kiki?
Kiki (zitiert Thomas Bernhard): Die Natur ist infam ... (legt den Hörer hin und nimmt ihr Buch hoch)
Smarf (fasst es nicht): K i k i! Herrgottnochmal, das ist doch ...
Anobella (schlägt sich gegen die Stirn) (nimmt den Hörer wieder auf): Schönes neues Jahr, Smarf!
Smarf: ... un-er-träg-lich!
Anobella (irritiert): Bitte?
Smarf (presst heraus): Dir auch, Kiki . (legt ächzend auf) (greift nach Wodka)

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