sagt
simon baron-cohen.
wahrscheinlich führt eine überdosis testosteron während der embryonalen entwicklung zur extremform des männlichen gehirns und damit zu autismus.
männliche babies nehmen während des ersten lebensjahres weniger augenkontakt mit der umwelt auf ... und reden auch später ... lieber rumbrüllen und auf den boden stampfen.
da gibts einen mann, der immer sehr gewaltbereit war. dann bekam er einen schlaganfall und jetzt redet er in versen und ist künstler.
es ist alles da ... in jedem ...
am ende würde ich mathe doch noch kapieren können ... und musik komponieren ... nein, am wichtigsten wäre zeichnen, weil ich seit jahren keinen zeichner finde, der meinen comic zeichnet ... ich selbst hätte es schon hundert mal fertig ...
e-gehirn-anobella
Anobella - 22. Feb, 19:14
jetzt ist er bei
wordpress.
leider hat er auch da keine rubrik "frag arthur landwein ..."
ich brauche einen "gäsenhautwein" aus dem rheingau ... weiß ... riesling ...
*ändert den link
Anobella - 22. Feb, 13:32
ich stell sie auf und vergess sie und dann renn ich erst wieder in die küche, wenn´s verbrannt riecht.
auf usedom ist mir das auch passiert ...
jetzt hab ich eben zum ersten mal diese eieruhr rausgekramt, die mir jemand vor 18 jahren geschenkt hat, der fand, ich sollte kuchen backen lernen.
ich hab das jetzt auf 30 minuten eingestellt und bin sehr gespannt, ob das klappt.
sie tickt wie eine zeitbombe ...
*aufmerksam
Anobella - 22. Feb, 12:34
Er hatte mit Hagenmeister noch überhaupt nicht gesprochen seit dem Ende des Falls, er hatte ihm nur die Einladung von seinen Eltern ausrichten lassen und irgendwann war eine Mail eingetroffen, was denn mit ihm los sei, wieso war er krankgemeldet und wieso war er nicht mit in die grandiose Pressekonferenz mitgekommen, alle waren beunruhigt im Präsidium, er hatte doch - nach einigen Pannen - alles so fabelhaft gelöst. Und selbst das mit dem Kommissarblog sei noch durchgekommen, nach dem ganzen Ärger hatten sie es der Öffentlichkeitsarbeit doch noch rektal einführen können, die zierten sich jetzt noch ein bisschen, weil es nicht ihre Idee gewesen aber heute – Premiere! – hatte der Polizeipräsident seinen ersten Beitrag eingestellt, irgendwas über Conan Doyle und dass er ihn gern las und warum, er spielte mit dem Gedanken, sich in Zukunft als der Krimirezensent des Kommissarblogs hervorzutun, weil Polizeipräsidenten gab es wie Sand am Meer, aber Polizeipräsidentrezensenten nicht, da wär er der Erste, von Bayern bis Brandenburg würden sie sich auf ihn stürzen und wissen wollen, wie er da drauf gekommen sei. Also was war mit Leichhardt los, wieso immer diese Kopfschmerzen und wieso so viel getrunken während des Falls und warum stand auf seinem Notizblock Ich will endlich ein Büro für mich alleine haben?
Anobella - 22. Feb, 10:49
(she-blogg-officer-lesern in teilen bereits bekannt)
Nachdem Leichhardt den Fall endlich abgeschlossen war, hatte er einen furchtbaren Migräneanfall bekommen. Typisch Migräne, sie setzte immer ein, wenn der Stress nachließ. Zwei Tage lang hatte er Doppelbilder gesehen und in die Toilettenschüssel gekotzt, graugesichtig auf dem Bett gelegen, mit Wärmepflaster und Augenmaske. Konnte niemanden um sich ertragen und wartete, bis der Anfall vorüber ging. Auf Telefonklingeln und Klopfen reagierte er nicht. Nur Isabelle ließ er herein, beziehungsweise ließ sie sich selbst herein. Sie war die Einzige, die einen Schlüssel zu seiner Wohnung hatte. Sie brachte den Abfall raus, ließ ihm ein Bad einlaufen und ging bei Fabrizio einkaufen.
Dann saß sie an seinem Bett und sah ihn forschend an. „Wir sollten das mit dem Migränemittel von Schorndorf mal ausprobieren, was hältst du davon?“
Es gab keinen Gedanken, der dem Kommissar im Moment ferner lag als Sex. „Nein danke, Isabelle ... wirklich ... das ist sehr lieb von dir ... aber ich ertrage nicht die ge-rin-gste Erschütterung ...“
Sie begann jedoch schon, sich auszuziehen. „Mich reizt das jetzt, Ludwig. Ich hab mir diesen Artikel besorgt, von dem Schorndorf gesprochen hat, weißt du. Stell dir vor, es würde funktionieren! Die Theorie geht so, dass man die Erschütterung nicht nur erträgt, sondern dass man sie geradezu herbeiführen muss. Du musst, bildlich gesprochen, bis aufs Äußerste erschüttert werden.“ Enthusiastisch blickte sie an.
„Neeeein ...“
„Stell dich nicht so an. Schorndorf hat recht, du musst mal wieder ein Licht am Ende des Tunnels sehen.“ Sie schnickte die Schuhe von den Füßen und sah zu, wie sie in hohem Bogen durch das Zimmer flogen. „Ich weiß, es klingt kontraiduktiv, aber es ist genau wie mit der Erde.“
Seine Kopfschmerzen wurden wieder schlimmer. „Ist was wie mit der Erde?“
Pullover und Büstenhalter flogen den Schuhen hinterher. „Hast du`s vergessen? Das hast du mir doch letztens erzählt. Dass du geträumt hast, auf einem rotierenden Ball im Universum zu leben und dass du nicht auf den Schalter Magnetismus kommen darfst. Das ist auch kontrainduktiv.“ Sie lächelte ihn an. „Aber trotzdem sachlich richtig.“
„Nicht anfassen, Isabelle ... wirklich ... ich bitte dich ...“
„Und das Gute ist“, ergänzte sie, während sie unter seine Decke schlüpfte, „du brauchst gar keinen Therapeuten dazu! Kein überflüssiges Gequatsche ... nur mich! Bist du bereit?“
Anobella - 22. Feb, 09:24