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neologs grafik

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Montag, 27. Februar 2006

in saudi-arabien dürfen frauen nicht auto fahren.

macht nichts! zum ausgleich dafür verfüge ich, dass männer in deutschland nicht mehr autofahren dürfen! auch nicht ausländische.

bleifuß-anobella
*freut sich auf freie straßen

;-)

Leichhardt duschte und fuhr ins Präsidium. Von der Toilette aus rief er Tüte an: Er sollte ihm seinen Kulturbeutel und seinen Kaffee bringen. Der Kulturbeutel läge in der untersten Schreibtischschublade, das Aspirin in der obersten. Und nicht von Hagenmeister erwischen lassen.
Eine Minuten später zwängte sich der Praktikant mit einem Kaffee und dem Kulturbeutel durch die Tür. Der Nacken des Kommissars krachte, als er sich nach ihm umdrehte.
„Du kannst einen wirklich zum Wahnsinn treiben, Leichhardt. Das nur für´s Protokoll!“
„Ach und du mich nicht?“, gab er zurück und betrachtete sein Gesicht im Spiegel. Unter dem harten Licht der Neonlampe sah er aus, als ob er schon seit drei Tagen tot wäre.
Der Praktikant war noch nicht fertig. „Ihr tut immer so, als ob nur ich einen an der Klatsche hätte. Gut und schön. Aber ihr habt alle auch einen an der Klatsche, das wollte ich nur mal gesagt haben.“
„Du hast es gesagt, jetzt gib mir den Kaffee.“ Leichhardt nahm ihm ihn aus der Hand und schluckte das Aspirin hinunter.
Aber das Tütenparlando dauerte weiter an. „Jurgeit zum Beispiel mit seinem bescheuerten Auto. Heute Morgen hat er mir schon wieder erzählt, wieviel seine Scheißkarre auf 100 Kilometer verbraucht. Das interessiert mich ü-ber-haupt nicht, ich sag´s ihm tausend Mal, aber er redet einfach gegen meinen Rücken weiter. Immer hat man dem seine Stimme im Off mit Autohier und Autoda und Autotralala. Er hat gar kein anderes Thema! Wenn ich mit ihm verheiratet wär, ich würde verrückt werden. Völlige geistige Verarmung!“
„Jurgeit ist der Traum eines Familienvaters“, brummte der Kommissar und zog seinen Rasierer aus dem Kulturbeutel. Jurgeit war zwar ein Langweiler, aber der einzige normale Mensch in der Abteilung. „Und jetzt hau ab! Halt, noch was. Lenk Hagenmeister ab, wenn ich ins Büro komme.“
Tüte warf die Arme hoch: „Wie denn?!“
Manchmal argwöhnte Leichhardt, dass der Praktikant zu phantasielos für diesen Job war. Aber wenigstens konnte man ihn leicht herumkommandieren. „Keine Ahnung! Sag ihm, dass du eine Entdeckung gemacht hast!"
„Ich? Eine Entdeckung? Schön wär´s! Ich les mir eine Rede nach der anderen von diesem Dünnbrettbohrer Von Thielenstein durch. Von seinem Gequatsche versteh ich nur die Hälfte. Und das liegt nicht an mir, der kann sich überhaupt nicht klar ausdrücken. Völlig verschwurbelt!“
„Dann fall vom Stuhl! Das ist doch sehr authentisch! Wagner hat mir eben erzählt, dass du ihn mit deinen Blades heute früh schon wieder über den Haufen gefahren hast.“ Streifenpolizist Wagner war ein großes, ungeschlachtes Ross und eigentlich unmöglich umzufahren.
„Der befand sich in einer instabilen Position, weil er sich neben seinem Auto die Schuhe zugebunden hat.“ Lakonisch sah der Praktikant an ihm herunter. „Aber bevor das hier ausufert mit dem Rumkritisieren, du hast Mottenlarven auf deinem Revers.“
„Raus jetzt!“

sofort abreißen!

am coolsten in dieser bildergalerie ist das rathaus in essen.

wenn sie mit dem abreißen von dem zeug fertig sind (das sollten sie von der zeit interaktiv machen, dass man als leser mit eigenen vorschlägen bildlich ergänzen kann), dann müssen die vorstädte (kontrolliert) geflutet werden .

die städte von der peripherie her sprengen! und das land nicht vergessen. im rheingau wäre das zum beispiel das wohn- und gewerbegebiet in geisenheim, das die ganze silhouette fundiert versaut.

to whom it may concern. berlin-bashing. tucholsky.

;-)

(gefunden beim blogruf)

dpr nervt. keine frage.

aber seine büttenrede mit zartem hinweis auf seinen schwarzwildkrimi: schon gut.

*nickt anerkennend
(warnung: es hat die epische länge der deutschland, ein wintermärchen-epen von heine + biermann)

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