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Sonntag, 19. März 2006

heute endlich mal wieder der kölner (lieblings-) tatort!

hoffentlich neue ware ...

*bereitet alles vor, wirft sich nach einem tollen tag vor den fernseher

der zug, der von alice springs nach darwin fährt,

(das ist in australien), ist ein kilometer lang. wenn der lokführer über wellen fährt, sieht er das ende seines zugs nicht. das macht ihn noch verrückt. und überhaupt, die känguruhs und die kamele und die wasserbüffel. alle nägel zu seinem sarg.

die sind so blöd.

der verfassungsschutz observiert oskar lafontaine. und noch nicht mal wegen attac, sondern wegen der linkspartei.

ich glaub, ich bewerb mich bei denen. das ist doch super, lafontaine nerven, einfach so.

der landwein mobloggt ...

... falls jemand an so was spaß hat. das megaungeheuer hat das früher auch gemacht, es ist sehr minimalistisch. "hannover, bedeckt" muss erst mal reichen. ich glaube, der hat mich gefragt, ob total yoghurt eine tankstellenmarke ist.

*schimpft

wie hieß dieser modezar,

der in münchen umgebracht wurde?

*kommt nicht drauf

der hund hieß glaube ich uschi. die uschi.

super-tag.

ich hab mit der spitzhacke büsche aus dem garten geholt. unter dem apfelbaum mache ich jetzt einen gemüsegarten und zwar mit den selbstläufern tomaten, brokkoli und mangold. gibts noch irgendwelche selbstläufer? (ich dünge nur mit kompost. chemie kommt mir nicht in den garten).

im vogelhäuschen sitzt die amsel und frisst sich voll, während die übrige vogelpopulation dagegen anfliegt und anhubschraubert. nutzt nix. die amsel hat die ruhe weg.

ich hab erfolgreich kartoffeln gekocht, lese im garten ... betrachte mein buschzerstörungswerk - mein gemüsegarten braucht licht. also irgendwelche selbstläufer-empfehlungen?

dpr verlinkt jan seghers,

der lauter krimitipps auf sein blog eingestellt hat. hier dpr, hier jan seghers.

im grunde steht aber hier in der rezension viel mehr drin über die do´s and dont`s.

man macht sich das nicht richtig klar, dass es den leser (aka den kritiker) richtig sauer macht, wenn er für blöd gehalten wird. wenn er sich bevormundet fühlt. wenn ihn der autor belehrt. wenn er ihm alles klitzeklein erklärt. leere versprechungen macht. irgendwann mit einer lösung angetanzt kommt, die sich durch nix angekündigt hat. der leser will kongenial mitraten und am schluss darf der autor rechthaben.

wobei ich alle fallen kenne, in die man da reindappen kann. es gibt nicht EINE, die ich ausgelassen hätte. deswegen schreibe ich ständig um, weil ich immer wieder in allen fallen hocke, die es gibt.

man müsste ein manual schreiben "what readers really annoy" - diese tipps bei seghers - na ja., das kennt man schon von larry beinhart und das wiederholt sich ein bisschen. das trifft noch nicht die WUT, die man entwickelt, wenn ein autor ein buch versiebt.

aber er braucht einen wirklich guten lektor. man merkt es ja alles selber nicht ... und wenn sie einen dann in den verlagen durchwinken, ist man geliefert (natürlich habe ich kein mitleid mit autoren, die sich nix sagen lassen).

hier nur so ein beispiel aus meinem krimi:

Leichhardt setzte Eichendorff vor die Tür und forderte Fabrizio auf, ihm etwas zum Essen zurechtzumachen. Der Italiener packte ihm immer ganze Tüten voll Essen, Obst, Gemüse, Parmaschinken, Käse ein, was er alles so die nächsten Tage so brauchte. Dafür gab´s dann runde Preise zu Fabrizios Gunsten.

Das letzte ist vollkommen klar, aber als Autor haut man da dem Leser noch einmal ein "Sonst kapierst du´s ja nicht!" auf den Kopp. Man meint´s nicht bös, aber das ist wie in einem Gespräch, in so einem Fall kriegt man zur Antwort "Ist klar, Anobella, ich bin nicht blöd."

darf ich mal die alten 20sixer

fragen, ob ihre old blogs auch so gespamt werden und sich das über die einstellungen (spamschutz) nicht abstellen lässt?

gibt es irgendeine möglichkeit, das problem zu lösen, ohne die dinger vom netz zu nehmen? die kommentarfunktion habe ich schon gesperrt und das gästebuch auch. aber es sind pro tag rund 20 spams.

wahrscheinlich, damit ICH´s wenigstens nicht mehr auf der mail habe, eine mailphantasieadresse eingeben ...

und dann die dinger zuspammen lassen.

schade.

„Hast du Hunger, Leichhardt?“

Schorndorf schwenkte ein paar Grillwürstchen. Leichhardt nickte, nahm sich Tomatensalat und ein Brötchen und ließ sich auf einen Stuhl fallen.
Schorndorf sah sich über Leichhardts Schulter das Foto an. „Wie ist das an die Presse gekommen?“
„Keine Ahnung. Uwe Baier zeichnet für den Artikel verantwortlich.“
„Gott. Gibt es keine Möglichkeit, den loszuwerden? Kann man ihn nicht zurück nach Aschaffenburg entsorgen?“
Uwe Baier, Zuzügler aus Aschaffenburg, war Lokalredakteur bei der Wiesbadener Zeitung und auf die Polizeiberichte abgestellt. Zu Anfang seiner Karriere war er ein ruhiger Zeitgenosse gewesen, der sich diskret im Hintergrund gehalten hatte, doch dann war er plötzlich in der Redaktion ins Trudeln geraten. Er brachte nicht genug Leistung, hatte keine originelle Schreibe und keine zündende Idee. Noch nie sei etwas Zitierfähiges von dem Kerl erschienen und so kämen sie bei der Wiesbadener Zeitung nicht weiter, die endlich in morgendlichen Presseschauen genannt werden wollte. Baier hätte seinen Job vor einem Jahr beinahe hingeschmissen, aber dann fand er durch Zufall und schnelles Suchmaschinensurfen vor der Kripo einen Mörder. Das hatte das Blatt publizistisch ausgeschlachtet, investigativer Journalismus, rauf auf die Titelseite, die Wiesbadener Zeitung kurz vor dem Grimmepreis, Baier in Großaufnahme, mit Notizblock und Stift. Die Polizei in Wiesbaden nicht auf dem neuesten Stand der Technik und peinlich für die hessische Landeshauptstadt. Gott sei Dank gab es die wahren Detektive bei der Wiesbadener Zeitung, effizient und schlau, wie Baier.
„Morgen wird das Foto überall zu sehen sein“, sagte Leichhardt düster.
Schorndorf stellte ihm ein Bier auf den Tisch. „Das war zu erwarten. Bei dem Bekanntheitsgrad, den Von Thielenstein hat!“
Mit gefurchter Stirn kam Ingrid Schorndorf in den Garten, eine attraktive, vollbusige Mittfünfzigerin mit blonden Haaren, präzise nachgezogenen Lippen und rubinroten Ohrringen. Sie setzte sich neben ihren Mann auf die Schaukel.
„Wackel nicht so!“, fauchte er.
„Guten Abend, Leichhardt“, sagte sie und wies mit dem Kinn auf Schorndorf. „Kannst du den mitnehmen? Ich ertrag ihn nicht mehr.“
Leichhardt schüttelte den Kopf: „Ich hab einen langen Tag gehabt, einen komplizierten Mordfall am Hals und weiß Gott nicht die Nerven ...“
Frostig sah ihn der Kollege an. „Ich habe auch keine Lust, in deiner Bude zu übernachten! Ich schlafe lieber in meinem Bett. Und wenn das jemandem nicht passt, kann jemand ja bei Leichhardt schlafen.“ Herausfordernd sah er seine Frau an, aber sie streckte nur die Nase in den Himmel.

mit andrea camilleri ist es im prinzip so:

der mann kommt vom theater und seine krimis sind theaterstücke. die figuren haben ihre auftritte, fallen links und rechts auf die bühne ein und wieder raus. fazio rein und ab, pasquano rein und ab, gallu rein und ab. darauf muss man sich einlassen, dann liest sich das wie nix runter. man kann - im großen bogen - stolz sein, mal wieder ein theaterstück gelesen zu haben.

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