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neologs grafik

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Montag, 24. April 2006

nach der tour de france und dem dreißigjährigen krieg

jetzt die fußballsammelbildchen von raphael wünsch. heute mit tomi (thomas) bernhard.

*lacht

mein gott.

angela merkel.
reinhard bütikofer.
michael glos.
kurt beck.

das ist alles worst case scenario ...

es interessiert sich schon wieder keine sau für politik, weil man vor langeweile ein-schläft.

hiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfe ...

*zieht sich auf`s ich zurück

ein fehler

beim zwiebelfischtest.

cracking down

on journalists. via >>> perlentaucher

es läuft ganz

klar


*steigert die spannung ...


auf


**ins unerträgliche ...


kartoffelsalat mit würstchen raus.


***schneidet dem schnittlauch die köpfe ab

*hängt im Netz ab

Das ist der Vortext zu Gehen von Bernhard:

Es ist ein ständiges zwischen allen Möglichkeiten eines menschlichen Kopfes Denken und zwischen allen Möglichkeiten eines menschlichen Hirns Empfinden und zwischen allen Möglichkeiten eines menschlichen Charakters Hinundhergezogenwerden.

*lacht

Denk an Regensburg!

Ob Günter Deml von Books in a Box wohl meinen Regensburg- (eigentlich Augsburg- bzw. Salzburg- bzw. Thomas-Bernhard-)Eintrag gelesen hat? Jedenfalls hat er - Antiquariatsbesitzer - meinem Buch (Gehen von Thomas Bernhard") eine Karte aus Regensburg beigelegt. Recht hat er! Nett ist´s!

...

Die Beamten wandten sich zum Gehen.
„Sie haben die nächste Zeit nicht vor, zu verreisen?“ Leichhardt packte seine Notizen zusammen.
Bodo schüttelte den Kopf. „Ich nicht, aber Gilles. Er besucht seine Eltern in Kent.“
Der Kommissar zog die Augenbrauen hoch. „Könnten Sie das um ein paar Tage verschieben, Mr. Baldwin? Nur bis das hier geklärt ist?“
„Mir wäre es auch lieber, wenn du bleiben würdest“, meinte Bodo. „Wegen der Beerdigung und so ...“
„Meine Eltern werden be-geis-tert sein!“, stöhnte Gilles.
„Wir könnten sie zur Beerdigung einladen“, schlug sein Freund vor.
Abwehrend hob Baldwin die Hände. „Hell no! Nichts gegen deine Familie, aber das Ganze ist selbst mir zu exzentrisch. Ich habe keine Lust darauf, meinen Eltern dieses Foto zu erklären.“ Er nickte zum Tisch zurück.
Seufzend begleitete Bodo die Beamten auf die Straße hinunter. „Bestellen Sie meinem Bruder einen schönen Gruß! Man sieht sich ja so selten. Aber spätestens beim Begräbnis ...“
Einen Moment wartete Leichhardt ab, bis Bodo mit seinem weißen Porsche verschwunden war, dann sah er Jurgeit an. „Und? Wie findest du die zwei?“
„Amüsant“, meinte Jurgeit. „Was nichts heißt. Auch amüsante Leute können Menschen umbringen. Erinnerst du dich noch an diesen Tiefbauer vor ein paar Jahren? Der die Leiche seines Chefs in der Fußgängerzone vergraben hat? Der war sehr amüsant, ich musste dauernd aufpassen, nicht loszulachen, wenn der anfing mit seiner Geschichte.“
Leichhardt erinnerte sich noch sehr gut daran. Die halbe Fußgängerzone hatten sie wegen ihm aufgraben müssen, um die Leiche zu suchen, der Tiefbauer wollte ihnen partout nicht sagen, wo er sie hingelegt hatte. Als ob sie nicht genug Probleme gehabt hätten in Wiesbaden, dauernd wurde die Fußgängerzone aufgegraben und wieder zugemacht, aufgegraben und wieder zugemacht, seit zehn Jahren, auf und zu. Immer wenn das Wetter schön wurde und man hätte draußen sitzen können, kamen die Tiefbauer und gruben die Straße wieder auf. In öffentlichem Auftrag natürlich, die Stadt war im Sommer 2005 auf die gloriose Idee gekommen, den Bürger an der Entscheidung mitzubeteiligen, welchen Stein sie anstatt dem Waschbeton haben wollten. Exemplarisch hatten sie abschnittsweise die Steine zum Gucken und Beurteilen ausgelegt und der Bürger – der zeitungslesende jedenfalls, der Rest regte sich unfundiert über den barbarischen Lärm und die Bauzäune in der Innenstadt auf – die zeitungslesenden Bürger also mussten einen ganzen Sommer lang mitentscheiden, welcher Stein ihnen am besten gefiel. Aber wie der Bürger so war, sagte er immer nein, da konnte die Stadt auslegen, was sie wollte, alles war nix, alles war Dreck, alles war unbrauchbar und das ging den ganzen Sommer durch. Schließlich hatte die Stadt von oben dekretiert, dass ein grauer Verbundstein gelegt würde – was das ganze Verfahren ad absurdum führte - und weil es jetzt schon so spät im Jahr war – fast Oktober – machten die Tiefbauer die Fußgängerzone erst mal wieder zu. Es sollte mal ein paar Wochen Ruhe herrschen und kein Baulärm, weil ganze Bevölkerungsteile seit einem Jahrzehnt Defizite hatten im einfachen In-die-Stadt-gehen, eine ganze Generation war komplett mit einer Bauzäune-Innenstadt aufgewachsen. Also hatten sie es hoch undheilig versprochen, dass ein Ruhe herrschen sollten, damit auch die Zehnjährigen einmal einen schönen Eindruck von ihrer Heimatstadt bekommen konnten. Und dann war dieser Tiefbaudepp gekommen und hatte seinen Chef irgendwo unter dem grauen Verbundstein in der Fußgängerzone begraben. Und sagte niemandem wo. Schorndorf war ausgerastet und hatte ihm Folter angedroht, aber der Kerl hatte aus stur geschaltet. Von vorne bis hinten musste alles wieder aufgegraben werden, den ganzen Winter lang, die ganze Fußgängerzone, und am Schluss fanden die Kollegen die Leiche quasi am Kochbrunnen.

Cherno Jobatey dichtet.

Das Morgenmagazin meines Mainzer Lieblingssenders läutet den Frühling ein, Motto Positive Nachrichten. Patricia Schäfer trägt einen froschgrünen Anzug und Cherno Jobatey ruft enthusiastisch in die Kamera: "Wir zeigen ihnen alles in Sachen Frühling, Blumen und Blüten!"

*erbricht sich in den Bildschirm

Beckett und Bernhard

Hier. Dieses Jahr fahr ich noch zu diesem Vierkanthof (auf der Seite sieht es für einen MOMENT so aus, als hätte Bernhard eine hotmail.adresse ... *seufzt) ... und in das Dingsda-Bernhard-Wittgensteinarchiv.

*notiert es sich in den Kalender

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