diesmal aus dem
krimijahrbuch, meine kleine geschichte. es ging schon besser, nur schwer wirds, wenn die leute lachen. man darf ja selber nicht lachen, sonst heißt es gleich, die lacht über sich selbst. aber das ist ansteckend, wenn so ein paar leute lachen. eine ganze zeitlang herrscht ruhe im publikum, sie folgen der geschichte, dann lacht einer, dann zwei, und plötzlich lachen sie bei jedem satz.
*durfte nicht mitlachen
jo. eine magnetstraßenbahn gibts nicht, erfuhr ich dann, und mein protagonist, der umgebracht wird (werden sollte;
dpr hat ihn gerettet), weil er seine familie mit seiner lärmempfindlichkeit nervt (aber selbst sehr laut ist) hätte bei seinem bedauerlichen fastunfall einen hörsturz erleiden können (vorschlag zuhörer) und von da an immer ein pfeifen immer ohr.
nicht schlecht, die idee.
"ANOBELLA WILL NICHT MIT MIR LESEN!", hieß es dann noch vorwurfsvoll in großer runde von einer mitautorin (während ich gerade damit befasst war, jemandem das wesen von bad liebenzell auseinanderzusetzen), das bezieht sich auf einen eigenen spezialabend in darmstadt, wir wären nur zu zweit.
"WENNS KEINEN SONST GIBT, MACH ICH MIT-!", replizierte ich.
ich seh mich schon auf der bühne mit migräne und der cellistin.