neuer fön.
ich habe ein paar sachen, die sind wirklich alt. dabei rede ich noch nicht mal von meinem tollen biedermeierschrank oder diesem goldspiegel oder meinem gründerzeitkartenspieltisch. das sind antiquitäten.
nein, ich habe einen wirklich alten badeanzug (schon wieder ein jahr älter; der andere ist spurlos verschwunden, der war immerhin australischer 1994-jahrgang), ein wirklich altes fahrrad (herrenrennrad, geschenk zur mittleren reife) und einen FÖN. den jahrgang weiß ich nicht, ich erbte ihn von meiner frankfurter oma, mutter meines vaters. sagen wir mal: der fön datiert zurück bis zum jahr 1970.
den fön hab ich immer in ehren gehalten, bzw. eigentlich nie gefönt.
jetzt föne ich mir aber morgens den pony hoch und den pony auch ein bisschen rundrum, damit er nicht so anklatscht.
der fön ist ein bisschen langsam. das merkte ich aber erst, als ich zum ersten mal letztens beim frisör selber fönte. wow! in nullkommanichts hatte ich ein quicklebendiges (stüfchen-)pony, das klasse aussah.
seitdem hadere ich ein bisschen mit omas fön. aber trotzdem, er ist ein erbstück, 1970.
gesichert ist er auch nicht. und ich föne immer mit nassen händen, weil ich nasse haare habe. man muss SCHNELL fönen, sonst sieht man den ganzen tag scheiße aus.
erzähle ich das also meinem vater, quasi mit tränen in den augen, quasi nach dem motto, super, hey, wusstest du schon, dass ich immer noch den fön deiner mutter benutze, baujahr (*hat endlich das richtige wort gefunden) 1970?
das war ein ganz emotionaler moment für mich.
mann, hat der eine zucht gemacht. ob ich noch ganz dicht sei, ob es bei mir noch ginge, ob ich noch auf weiteren lebensgefährlichen elektrogeräten säße?
jetzt habe ich einen NEUEN fön.
schon toll. lauter features, die ich zwar nicht brauche, aber turbo. und sicher, da kann ich so nasse hände haben, wie ich will, dara sterb ich nicht. von dem fön krieg ich keinen schlag.
eine bürste ist auch dabei und auslandsstecker und zwei döschen nivea.
super.
*rundum zufrieden mit ihrem neuen fön
**behält aber den anderen fön für "notzeiten"
nein, ich habe einen wirklich alten badeanzug (schon wieder ein jahr älter; der andere ist spurlos verschwunden, der war immerhin australischer 1994-jahrgang), ein wirklich altes fahrrad (herrenrennrad, geschenk zur mittleren reife) und einen FÖN. den jahrgang weiß ich nicht, ich erbte ihn von meiner frankfurter oma, mutter meines vaters. sagen wir mal: der fön datiert zurück bis zum jahr 1970.
den fön hab ich immer in ehren gehalten, bzw. eigentlich nie gefönt.
jetzt föne ich mir aber morgens den pony hoch und den pony auch ein bisschen rundrum, damit er nicht so anklatscht.
der fön ist ein bisschen langsam. das merkte ich aber erst, als ich zum ersten mal letztens beim frisör selber fönte. wow! in nullkommanichts hatte ich ein quicklebendiges (stüfchen-)pony, das klasse aussah.
seitdem hadere ich ein bisschen mit omas fön. aber trotzdem, er ist ein erbstück, 1970.
gesichert ist er auch nicht. und ich föne immer mit nassen händen, weil ich nasse haare habe. man muss SCHNELL fönen, sonst sieht man den ganzen tag scheiße aus.
erzähle ich das also meinem vater, quasi mit tränen in den augen, quasi nach dem motto, super, hey, wusstest du schon, dass ich immer noch den fön deiner mutter benutze, baujahr (*hat endlich das richtige wort gefunden) 1970?
das war ein ganz emotionaler moment für mich.
mann, hat der eine zucht gemacht. ob ich noch ganz dicht sei, ob es bei mir noch ginge, ob ich noch auf weiteren lebensgefährlichen elektrogeräten säße?
jetzt habe ich einen NEUEN fön.
schon toll. lauter features, die ich zwar nicht brauche, aber turbo. und sicher, da kann ich so nasse hände haben, wie ich will, dara sterb ich nicht. von dem fön krieg ich keinen schlag.
eine bürste ist auch dabei und auslandsstecker und zwei döschen nivea.
super.
*rundum zufrieden mit ihrem neuen fön
**behält aber den anderen fön für "notzeiten"
Anobella - 17. Aug, 17:08