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Donnerstag, 17. Dezember 2009

Brideshead revisited

Brideshead lief in den frühen achtzigern. Die Straßen waren leergefegt, nicht nur in England. Es gab noch keine Videorecorder, man konnte das also nicht aufnehmen, sondern musste es sich ansehen. 15 Stunden, eine Miniserie, sie brauchten 2 Jahre, und immer wieder dachten sie, sie brechen das Projekt ab. Als es gesendet wurden, war die BBC in blind panic; sie konnte sich nicht vorstellen, dass eine so langsam erzählte Geschichte irgendjemanden interessieren würde.

Aber - sie hatten John Gielgud und Laurence Olivier. Vor allem John Gielgud. Er spielte die brillanteste Nebenrolle als Vater des Protagonisten und versucht dauernd, seinen Sohn loszuwerden ("Vater, ich möchte das Studium abbrechen und Maler werden." "Eine wunderbare Idee. Da gibt es sehr gute Schulen im Ausland." "Äh, ja. Und in England auch." "Äh, ja. Such aber bitte im Ausland.")

Die eigentliche Love Story ist die zwischen Charles und Sebastian, nicht die zwischen Charles und Julia. Charles und Julia sind uninteressant, und es ist nicht zu ertragen, dass Sebastian ganz verschwindet in den letzten Folgen.

Opulent. Hedonistisch. Ein Farbenrausch.
Das einzig grauenvolle sind Charles´Bilder, für die sie einen gescheiten Maler hätten besorgen sollen.

Es gab ein Remake von 2008 (sogar gedreht am gleichen Ort; wie blöd ist das denn?), das floppte.
Das wäre ungefähr so, als wollte man "Heimat" von Egar Reitz (Teil I) neu verfilmen.

>>>Brideshead revisited

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