Ich lese auf
dieser Seite diese Projektbeschreibung:
"Eines der Projekte in Riem, die mit hohem wohnungspolitischen und ökologischen Anspruch angetreten sind, ist die Wohnanlage der WOGENO München eG. Die "Genossenschaft für selbstverwaltetes, soziales und ökologisches Wohnen" wurde 1993 gegründet.
Nach langen Verhandlungen erhielt die WOGENO 1996 den Zuschlag für das Erbbaurecht (Erbpacht für 99 Jahre) auf einem Grundstück am südlichen Rand des Baugebietes, das ursprünglich für eine Reihenhausbebauung vorgesehen war. In zwei viergeschossigen Baukörpern wurden 28 Wohnungen zwischen 40 und 110 qm, ein Gästeapartment, ein Gemeinschaftsraum, ein Kinderkeller und Hobbywerkräume errichtet. Ein Großteil der Bewohnerschaft war von Anfang an in die Planung eingebunden.
Neben dem weitestgehenden Verzicht auf die individuelle Nutzung eines PKW (für die Wohnanlage stehen nur 6 Stellplätze zur Verfügung, die jährlich neu per Beschluss der Bewohnerversammlung vergeben werden), wurden auch andere ökologische Maßnahmen, wie die Verwendung umweltfreundlicher Baumaterialien, eine Photovoltaikanlage und eine Kompostanlage verwirklicht.
Die Bewirtschaftung des Hauses und der Gemeinschaftseinrichtungen geschieht in Selbstverwaltung bzw. -organisation. Hierzu haben die BewohnerInnen verschiedene Arbeitsgruppen sowie einen dreiköpfigen Bewohnerbeirat gebildet. Von jedem Bewohner und jeder Bewohnerin wird eine Selbstbeteiligung im Umfang von 25 freiwilligen Arbeitsstunden jährlich erwartet. Zentrales Beschlussorgan ist die Bewohnerversammlung.
Das Einzige, was mir dazu einfällt ist, dass ich mein Auto ein paar Straßen weiter verstecken würde, ohne es den anderen zu sagen.
*ungeeignet für solche Projekte?