Anobella beim Neurologen
Der Neurologe (betrachtet Anobellas EEG): Was ist das Problem?
Anobella (zeigt auf ihre recht Schläfe): Ich habe da eine Beule. Und mir nicht den Kopf angestoßen. (wirft dem Neurologen einen bedeutungsvollen Blick zu)
Der Neurologe (wiederholt): Eine Beule.
Anobella (nickt): Ich hatte sie schon im letzten September, dann war sie wieder weg.
Der Neurologe (faltet die Hände): Und jetzt ist wieder da.
Anobella: Ja. Ich bin Migränepatientin.
Der Neurologe: Aha. Und Sie denken, es ist ein Tumor.
Anobella: (bestätigt): Deswegen bin ich hier.
Der Neurologe (betrachtet das EEG): Da ist nichts.
Anobella: Sagen Sie!
Der Neurologe: Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber so wie Sie mich anschauen: Würden Sie sich als ein Nervenbündel bezeichnen?
Anobella: Nein. Ich bin sehr ausgeglichen. Ich erlebe keine Höhen und Tiefen.
Der Neurologe: Aha.
Anobella: Keine Depressionen (macht Depressionen vor)
Der Neurologe: Aha.
Anobella: (verwickelt den Neurologen in ein Gespräch über die Proteste der Ärzte, unterstützt ihn)
Der Neurologe (führt zurück zum Thema): Würden Sie sich sicherer mit einem Kernspin fühlen?
Anobella: Ja, klar. Das wär´s.
Der Neurologe: Haben Sie Platzangst?
Anobella: Nein. Ich gehe zwar nicht in Fahrstühle, wenn ich nicht muss, aber: Nein.
Der Neurologe: (stützt den Kopf in die Hand)
Anobella: Ich war schon auf dem World Trade Center, als es das noch gab. Und ich bin nicht die Treppe hochgestiegen.
Der Neurologe: Gut. Rauchen Sie?
Anobella: Eine Zigarette am Tag.
Der Neurologe: Eine?! (neidisch)
Anobella: Super, huh?
Der Neurologe: Würden Sie mir zustimmen, wenn ich Ihnen sage, dass Sie eine sehr eigenwillige Frau sind?
Anobella: Ich bin nicht suchtgefährdet, wenn Sie das meinen. Hab ne natürliche Hemsschwelle.
Der Neurologe (seufzt): Nein, das meinte ich nicht (gibt Anobella einen Überweisungsschein).
Anobella (erzählt nicht die Geschichte von dem Blutschwämmchen)
Anobella (zeigt auf ihre recht Schläfe): Ich habe da eine Beule. Und mir nicht den Kopf angestoßen. (wirft dem Neurologen einen bedeutungsvollen Blick zu)
Der Neurologe (wiederholt): Eine Beule.
Anobella (nickt): Ich hatte sie schon im letzten September, dann war sie wieder weg.
Der Neurologe (faltet die Hände): Und jetzt ist wieder da.
Anobella: Ja. Ich bin Migränepatientin.
Der Neurologe: Aha. Und Sie denken, es ist ein Tumor.
Anobella: (bestätigt): Deswegen bin ich hier.
Der Neurologe (betrachtet das EEG): Da ist nichts.
Anobella: Sagen Sie!
Der Neurologe: Ich will Ihnen nicht zu nahe treten, aber so wie Sie mich anschauen: Würden Sie sich als ein Nervenbündel bezeichnen?
Anobella: Nein. Ich bin sehr ausgeglichen. Ich erlebe keine Höhen und Tiefen.
Der Neurologe: Aha.
Anobella: Keine Depressionen (macht Depressionen vor)
Der Neurologe: Aha.
Anobella: (verwickelt den Neurologen in ein Gespräch über die Proteste der Ärzte, unterstützt ihn)
Der Neurologe (führt zurück zum Thema): Würden Sie sich sicherer mit einem Kernspin fühlen?
Anobella: Ja, klar. Das wär´s.
Der Neurologe: Haben Sie Platzangst?
Anobella: Nein. Ich gehe zwar nicht in Fahrstühle, wenn ich nicht muss, aber: Nein.
Der Neurologe: (stützt den Kopf in die Hand)
Anobella: Ich war schon auf dem World Trade Center, als es das noch gab. Und ich bin nicht die Treppe hochgestiegen.
Der Neurologe: Gut. Rauchen Sie?
Anobella: Eine Zigarette am Tag.
Der Neurologe: Eine?! (neidisch)
Anobella: Super, huh?
Der Neurologe: Würden Sie mir zustimmen, wenn ich Ihnen sage, dass Sie eine sehr eigenwillige Frau sind?
Anobella: Ich bin nicht suchtgefährdet, wenn Sie das meinen. Hab ne natürliche Hemsschwelle.
Der Neurologe (seufzt): Nein, das meinte ich nicht (gibt Anobella einen Überweisungsschein).
Anobella (erzählt nicht die Geschichte von dem Blutschwämmchen)
Anobella - 27. Jan, 12:22
Frau Bond
ano-emma peel