Aktuelle Beiträge

Lachen und Spielen ist...
Lachen und spielen empfiehlt sich sehr, wenn man gesund...
Spielhallenbesucher (Gast) - 5. Dez, 15:57
Grandios gemacht.
Richtig klasse. Hab hier mal ein Lesezeichen gesetzt. LG...
Spielcasinos in Salzwedel finden (Gast) - 5. Dez, 04:14
Super
lustiger und informativer blog
Dagligvarer på nett (Gast) - 22. Mai, 08:22
Super Idee
Wir verbringen oft ganze Pausen damit, gemeinsam zu...
UMS Capital (Gast) - 14. Aug, 15:11
Cooler blog
echt lustige stories, mehr davon (bitte)
Smeg (Gast) - 22. Apr, 10:41
Wow
Ein wenig lädiert sieht der Schirm ja schon aus. Da...
Claus (Gast) - 31. Mai, 13:11
Tur mir leid,
ich bin f u r c h t b a r beschäftigt und muss mein...
Anobella - 19. Mai, 10:56
Und?
Immer nur woanders kommentieren geht aber gar nicht....
Giorgione - 19. Mai, 10:49

neologs grafik

User Status

Du bist nicht angemeldet.
Anobella - 6. Mär, 13:21

Selbst Anobella hatte ihm zuletzt nicht mehr helfen können, als sich die Leser gegen ihn verschworen. "Wie jetzt, DPR," schrieben sie auf sein Blog, "Daumen rauf oder Daumen runter für den Krimi?"
Anobella hatte ihn zur Seite genommen und ihm versucht begreiflich zu machen, dass seine Zielgruppe Krimileser waren, die Orientierung von ihm erwarteten. "Ob du mal bei den Pfadfindern warst oder nicht", erklärte sie ihm eindringlich, "ist ihnen nicht wichtig, glaub mir."
Dieter Paul war anderer Ansicht. Er nannte es "emotionale Kundenbindung", wenn er Anekdoten aus seiner Kindheit berichtete, die er schwungvoll mit seiner aktuellen Krimirezension verband. Waren nicht alle Lesereisen Ausflüge in die Kindheit?
"Er versteht nicht!", hatte Walter bei der letzten Redaktionskonferenz ausgerufen, an der Dieter Paul teilgenommen hatte. "Ich möchte von dir eine klare Best-Of-10-Liste im Monat als Leserempfehlung auf dem Tisch haben." Walter fixierte ihn über den Tisch hinweg. "Oder du bist weg vom Fenster."
Weg vom Fenster. Dieter Paul zog die Vorhänge zu. Eine Woche war das nun schon her und sie hatten ihm auf dem Arbeitsamt wenig Hoffnung machen können, jemals wieder irgendwo in einer Redaktion Fuß zu fassen.

dpr - 6. Mär, 13:24

Wo sollte er bleiben?

Im Schwarzwald? Au! Das war ihm auf Dauer zu langweilig. Karibik? Südsee? Wiesbaden? Ja, gerne - aber er hatte nichts gespart. Man müsste ein Ding drehen...ein großes Ding...in diesem Moment knarrte irgendwo im Haus eine Tür...
Anobella - 6. Mär, 13:28

Mit "nichts gespart" kam Wiesbaden nicht in Frage. Die Stadt war teuer, sie war das Tor zum Rheingau.
dpr - 6. Mär, 13:42

Rheingau...

Rheingau? Schwarzwald? Wo war er hier eigentlich? Wie kam er an den Titisee? Jetzt fiel es ihm wie Schuppen vom Bauernhof: Nicht nur hatte ihn die teuflische Anobella der schieren Not überantwortet, nein, sie hatte ihn auch gleichzeitig in einen ihrer niveaulosen Kurzkrimis verpflanzt. Er war kein Mensch mehr! Er war das Abziehbild einer zweitklassigen Figur in einem drittklassigen Text einer viertklassigen Autorin! Noch einmal knarrte die Tür, und ein Lachen drang leise und unheimlich in den Raum...

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 


anobella auf reisen
anobella empfiehlt
anobellas steiniger weg in den neuen medien
aus anobellas arbeitswelt
aus anobellas tagebuch
aus anobellas werkstatt
easy listening mit anobella
life on a spinning ball!
Rheinland-Pfalz an Belgien
watchanobella
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren