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die besten sprüche von elsa laska

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Leichhardt stand auf und schaute über die Stellwand ins Großraumbüro. In einer Ecke schnauzte Hagenmeister auf dem Handy irgendjemanden wegen irgendwelcher Übergriffigkeiten an, in einer anderen legte Sofia Schorndorf einen Brief vor, den er ohne einen Blick draufzuwerfen unterschrieb. Tüte versuchte vergeblich, ins Netz zu kommen.
„Wozu gibt´s immer schnellere Internetzugänge, wenn die Server nichts taugen?!“, fluchte er. Überall war das Sirren der Computer zu hören.
Ein Telefon klingelte und Sofia ging mit Stift hinterm Ohr ran. Eine Weile hörte sie zu, dann sagte sie: „Ich richte es aus!“
Sie pflanzte sich vor Hagenmeister auf, als er sein Handy abgehängt hatte. „Der Staatsanwalt wünscht Sie zu sprechen. Er will Ihren Rapport, und zwar“, es gelang ihr, einen neutralen Gesichtsausdruck aufzusetzen, „auf der Basis von Fakten und Informationen und nicht von vagen Verdachtsmomenten oder haltlosen Hypothesen.“
Hagenmeister explodierte. „Ich bringe den Kerl um!“ Er stelzte an Leichhardt vorbei, der an seinem Schreibtisch saß und sich die Schläfen massierte. „Da sind Sie ja endlich!“, rief er.
Leichhardt versuchte, den Polizeioberrat ins Bild zu kriegen, aber es gelang ihm nicht, seine Konturen blieben unscharf. Er zeigte auf einen Stapel Unterlagen auf seinem Schreibtisch. „Ich sitze schon die ganze Zeit hier und versuche, das zu ordnen!“
„Wir sprechen uns noch!“, drohte Hagenmeister.
Mit verfilztem Gehirn sah der Kommissar auf eine dauergelb blinkende Ampel vor seinem Fenster. Wieder versuchte er, sich zu konzentrieren, aber am Ende stand auf seinem Bildschirm nur Ich will ein eigenes Büro haben. Er legte die Stirn an sein Notebook und rief in den freien Raum hinein: „Ist jemand da? Ich brauche Hilfe!“
Wie ein Springkasper erschien das Gesicht von Sofia Kargianidis hinter der Stellwand. „Ich bin da!“

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