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Leichhardt sah auf die Uhr.

Es war Zwei. Fünf Stunden konnte er noch schlafen. Er zog das Sofa im Wohnzimmer aus, drückte Felicia eine Bettdecke und einen seiner Schlafanzüge in die Hand und sagte ihr, sie solle sich wie zu Hause fühlen. Dann schlurfte er grußlos zurück ins Bett.

Felicia hatte ihn wörtlich genommen. Am nächsten Morgen blitzte und glänzte die ganze Wohnung und Kaffee war auch schon gekocht. Als sie ihn entdeckte, steckte sie frische Brotscheiben in den Toaster und drückte den Schalter runter.
„Seit wann sind Sie wach?“ Er kratzte sich am Kopf und ließ seinen Blick in der Wohnung umherwandern. Es hätte ihn nicht überrascht, wenn sie nicht schon neu tapeziert hätte.
„Ich war gar nicht im Bett. Gefällt es Ihnen?“
„Großartig!“
Die Brotscheiben fingen an zu duften und sie schenkte ihm heißen Kaffee ein.
Behaglich ließ er sich auf den Stuhl sinken. „Frau Urich, wir lassen Ihren Mann im Knast und heiraten beide“, schlug er grinsend vor.
Sie lachte auch.
„Ich mein`s ernst. Es ist herrlich, so geweckt zu werden.“
„Nur um Rupert zu ärgern, würde ich das tun! Ich bin so sauer auf ihn, das können Sie sich gar nicht vorstellen! Er kann mir gestohlen bleiben. Das alles nicht mit mir abzusprechen ... dieser Hund! Ich hab meine Meinung geändert – ich hol ihn nicht aus dem Knast. Wegen mir kann er drin verrecken. Erzählen Sie ihm ruhig, dass ich mich gleich bei Ihnen eingenistet habe.“ Sie nickte ihm zu. „Das ist die gerechte Strafe. Behalt mich im gutem Andenken! Den Teufel wird ich tun! Ich hüpf von seinem Bett ins nächste. In weniger als ...“, sie schnippte mit den Fingern, „... fünf Sekunden.“
Leichhardt lachte. Der Tag begann grandios.

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