Ich hab meine neue Visakarte gesucht ...
... die haben das Design geändert ... *ganz hübsch ... und habe dabei ein Gedicht gefunden, das mir vor Jahren mal ein Verehrer geschickt hat ... weder kenne ich den Autor noch den Verehrer ... es war nur ein Ausriss und zwar sind es die Zeilen 45-55 (woraus auch immer) (es klingt ein bisserl wie Nietzsche, dessen Bücher ich ja ALLE las) (weil mich im Studium Habermas wahn-sin-nig gemacht hat; so sympathisch er persönlich ist), also das Gedicht ... vielleicht kann einer weiterhelfen, wer´s geschrieben hat, denn es gefällt mir:
Wenn aber von den ewigen
Ideen du eine bist, der die ewige Vernunft
versagt, in wahrnehmbare Gestalt sich zu kleiden
und unter vergänglichen Wesen
des sterblichen Lebens Nöte zu erleiden,
oder ein anderer Planet in erhabenen Sphären,
unter den zahllosen Welten dich beherbergt
und schöner als unsere Sonne ein nahes Gestirn
dir leuchtet und du reinere Lüfte atmest:
von hier, wo das heillose Leben nur kürzere Zeit währt,
empfange das Lied eines Fremden, der dich verehrt.
*möchte keine Lästerei hören, dass sie ÜBERHAUPT solche Gedichte geschickt bekommt; ich finde es wirklich sehr schön.
Wenn aber von den ewigen
Ideen du eine bist, der die ewige Vernunft
versagt, in wahrnehmbare Gestalt sich zu kleiden
und unter vergänglichen Wesen
des sterblichen Lebens Nöte zu erleiden,
oder ein anderer Planet in erhabenen Sphären,
unter den zahllosen Welten dich beherbergt
und schöner als unsere Sonne ein nahes Gestirn
dir leuchtet und du reinere Lüfte atmest:
von hier, wo das heillose Leben nur kürzere Zeit währt,
empfange das Lied eines Fremden, der dich verehrt.
*möchte keine Lästerei hören, dass sie ÜBERHAUPT solche Gedichte geschickt bekommt; ich finde es wirklich sehr schön.
Anobella - 1. Apr, 13:20
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