Blogofficer Anobella

Och ph!

Und ich dachte, ich lerne mal was...

Immer noch Opernhörer

lieber Opernhörer. Hier lernt man grundsätzlich nichts. Live Jam heißt wörtlich übersetzt "Lebens-Marmelade". Im Jazz ist ein Live Jam quasi "die schmierige Süße des Lebens", sprich: Wenn ein Musiker sich mit einem Groupie (wissen Sie wenigstens, was das ist?) über seine Kunst unterhält. Das kann manchmal Stunden dauern. Die alten Blueser (Muddy Waters - schon der Name ist Programm! oder John Lee Hooker oder Junior Wells oder, ein junger Blueser, Johnny Winter) waren die Schlimmsten. Das gibt es bei der Oper natürlich alles nicht. Sind bekanntlich alles Kastraten, sogar die Bassisten.

bye
dpr
*bei dem man noch was lernen kann
**der immer gerne belehrt

lieber Opernhörer, ist natürlich relativ. Im Vergleich zu Muddy Waters ist Johnny Winter natürlich jung, aber nicht so jung wie Pearl Jam, das gebe ich zu.
Hat mich gefreut, Sie bilden zu können. Ein Tipp noch: Lassen Sie sich niemals von einer Frau belehren, die wehrlose Katzen mit Chloroform betäubt und sich um ihr nacktes Bein wickelt. Gibt es denn kein Gesetz gegen so was in unserem Rechtsstaat?

fragt sich
dpr

Teilweise. Wegen des Lernens und so. In den Kommentaren kann man z.B. etwas über die Unwissenheit der Kommentatoren lernen.
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, Kastraten hätten wegen der Operation keinen Sex gehabt. Sie hatten, soviel ist mal sicher, keine Nachkommen. Aber der Rest ist mittlerweile - wie angedeutet - widerlegt.

mist, mein fehler georg ...

georg ist der anonyme opernliebhaber.

und georg kann immer noch nicht posten bei mir, deswegen schickt er mir die texte.

deswegen habe ich auch glenn gould dazu gelegt, was eigentlich eine anspielung auf thomas bernhard ist ...

*aaargh

recherchieren. Szene kommt noch. Du kriegst eine XXL-Maglite, a-ber die Batterie ist erschöpft und funzelt nur noch. Der ausgelaugte Spannugsmoment eines Mainstream-Hollywood-Produkts, ich weiß, und dennoch.