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genau das mach ich.

ja, beim spiegel stehts. für 4 verschiedene bildungsträger habe ich das schon gemacht. jetzt bin ich in einer maßnahme für psychisch kranke jugendliche.

unsere vermittlungsquote ist so um die 80 prozent, die fehlenden 20 sind sind abbrecher. wer unvermittelbar übrig bleibt (KEIN abschluss zum beispiel) kommt z.B auf die städtische domäne mechthildshausen und kann da eine ausbildung machen.

aber die abbrecher sind wiederum oft migrantenkinder, die dann bei den eltern lernen im rreisebüro, der bäckerei, im türkischen supermarkt, im restaurant. die sind nicht verloren ... nur ohne reguläre ausbildung.

zwei einschränkungen zum artikel: eine anfahrt von eineinhalb stunden mit dem bus i s t unzumutbar. zumindestens für unsere klientel. ich rate allen von frankfurt ab, sie haltens nicht durch. wir können froh sein, wenn sie die fußläufigen ausbildungsplätze in der innenstadt gebacken kriegen.

und natürlich sind die lehrgänge nur fortgesetzte schulen. bei uns haben sie ja nur unterricht, was soll also die debatte. deswegen müssen sie kein disziplinproblem am ausbildungsplatz haben.
licht - 10. Aug, 18:33

Ja, das Gerede von Ausbildung - und manchmal selbst von "Schule" - ist in dieser Hinsicht oft illusionär... habe ja selbst mal mit solchen großen Kindern gearbeitet. Dreisatz-Rechnung - wie in dem Artikel erwähnt - ist oft ein nahezu unlösbares Problem... war ein kleiner Schock für mich, als ich das realisierte. Jetzt habe ich ein anderes Klientel zu betreuen, denke aber oft noch an sie zurück... und wundert mich, daß Du das so optimistisch zu sehen scheinst? Letztlich steckt ja eine global beeinflußte gesellschaftliche Entwicklung dahinter...

Anobella - 10. Aug, 18:51

sehe ich es optimistisch?

die ausbildungssituation ist jedenfalls ganz okay bei uns. viele hängen in dieser schleife ein jahr, aber tatsächlich sind die besser vorbereitet auf bewerbungsgespräche, einstellungstests und einiges andere. und praktika köinnen sie auch machen. ich schicke sie ja IMMER raus ins berufsleben. und hab schon viele bei der post untergebracht und flughafen. flughafen ist gut für starke jungs und multilinguale migranten.
licht - 10. Aug, 19:18

Ich weiß nicht... viele Schulen sind ja oft 2-jährige oder noch längere Warteschleifen und führen nicht so direkt und häufig zu Ausbildungsplätzen (die gute Kontakte voraussetzen, was lokal sicherlich sehr verschieden ist). Oft werden im Anschluß noch höhere Schulen besucht, die weitere Distanz zum/Wartzezeit vor dem Berufsleben schaffen. Und selbst wenn sie im Berufsleben sind - viele Ausbildungsplätze sind nur verkappte Billiglohnstellen, auf denen nicht viel gelernt wird und die oft zu keiner festen Anstellung führen...
U. (Gast) - 12. Aug, 16:34

Jein...

...es mag sein, dass Lehrstellen oft Billiglohnstellen sind - aber da in D. mehr auf Abschlüsse als auf individuelle Eignungen geschaut wird, muss man da im Notfall einfach durch, die Ausbildung aussitzen wenn es sein muss.

Was mich an dem Spiegel-Beitrag etwas ärgert ist die Darstellung, dass einzelne "Nachteile" wie Übergewicht oder Mangel an Konzentration, zu der Situation der Schüler geführt haben. Solch Dinge mögen zu einer Entscheidung jemanden nicht einzustellen beitragen - sie sind aber nie alleinige Kriterien. Diese Darstellung ist mir zu vereinfacht...
Giorgione - 12. Aug, 17:16

Ich habe das

so verstanden, dass die Jugendlichen es eh nicht leicht haben, und wenn dann noch ein weiterer "Mangel" dazukommt, ist es noch schwieriger. Nett fand ich die Geschichte, wo dieses Mädchen beim probierten Vorstellungsgespräch erzählte, dass sie oft nicht pünktlich ist. Klasse, diese Naivität. Schlimm, diese Gesellschaft.

Achja, Bewerbungsgespräche, das ist ein Thema für sich. Da muss man auch mal sagen, dass das ("Sagen Sie doch bitte Ihre Schwächen") einfach eine doofe Frage ist. Muss man halt sicher sein, dass es einem egal ist, ob man die Stelle kriegt. (Ist jetzt kein Tipp für die Jugendlichen da, nicht dass das wieder einer falsch versteht...)
Anobella - 13. Aug, 08:36

der mangel an konzentration kann leicht behoben werden.

meistens jedenfalls. weniger schüler, keine handys.

aber das mit dem übergewicht ist was anderes. die kriegt man kaum auf den nomalen arbeitsmarkt. andererseits sind diese jugendlichen kaum bereit, substanziell was zu ändern - bei den meisten sind es ernährungsgewohnheiten. die bräuchten einfach einen coach - und raus von zu hause. alle sind so unselbstständig, grauslich, null funkenflug ...

sie sind auch körperlich nicht belastbar, da bleiben nur bürojobs. aber finde mal einen bürojob mit hauptschulabschluss.

sehr schwierig.

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