*feilt weiter am winzerkrimi
24
„Lebt er noch? Ich glaub nicht.“ Wie durch eine Nebelwand hörte Leichhardt Florian Jurgeits Stimme.
„Mach keine Witze. Das hätte uns gerade noch gefehlt“, entgegnete Schorndorf. „Leichhardt tot!“
„Schau mal, der Wein. Er hat zwei Flaschen getrunken.“
„Ist nicht wahr“, meinte Manfred. "Er verträgt doch nichts!“
„Das Foto draußen hat ihm wahrscheinlich den Rest gegeben. Kapierst du das?“
„Nee, kapier ich nicht. Aber ich kapier auch nicht, wie man auf die bescheuerte Idee kommen kann, in dem finsteren Loch hier zu pennen!“
„Hör mal! Er hat die ganze letzte Nacht Mails und Links ans Back Office geschickt!“
„Na und? Was sollen diese Alleingänge? Immer muss man ihn irgendwo rauspauken! Ich hab die Geheimnistuerei satt, ich kann dir gar nicht sagen wie.“ Ein kräftiger Schlag gegen seine Wangen. „Hey, Kollege! Wach auf!“
Es gelang ihm nicht, die Augen zu öffnen.
„Leichhardt!“ Noch eine Ohrfeige.
Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Kopf.
„Aha, der Herr lebt also noch! Schön die Augen auflassen!“ Er blinzelte in Schorndorfs großporiges Gesicht, das sich besorgt über ihn beugte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“
Auch Jurgeit sah ihn forschend an. „Er ist noch nicht ganz da.“
„Kaffee“, krächzte er, fast ohne Stimme.
„Mal sehn, ob ich unten in der Küche welchen finde.“ Jurgeit nickte ihm zu und verließ das Zimmer.
Prüfend betrachtete Schorndorf seine Stirn. „Was hast du da für eine Schramme?“
Leichhardt griff sich an die Braue. „Baier war hier, wir haben uns geprügelt.“
Schorndorfs Augen wurden babyrund. „Ihr habt euch geprügelt? Und ich war nicht dabei?“ Er warf die Arme hoch. „Seit Jahren träum ich davon, diesem Sausack endlich eine reinzuhauen!“
Langsam stützte Leichhardt sich auf seine Ellenbogen hoch, während Schorndorf auf den Schreibtischstuhl plumpste und fragend auf den Schreibtisch sah. Er blätterte durch seine und schaltete neugierig den Rechner an.
„Wieviel Uhr ist es?“
„Halb Zwölf. Hagenmeister war außer sich, als er dein Kästchen auf seiner Scheißscheibe nicht ausfüllen konnte!“ Er klickte auf das Desktop. „Warum hast du uns nicht gesagt, dass du hierher fährst?“
„Eh?“, fragte der Kommissar, völlig hinüber.
„Kein Mensch weiß, wo du bist! Wir hätten dich nie gefunden, wenn du nicht die Mails geschrieben hättest.“
„Hagenmeister wär mir nur auf den Geist gegangen. Du kennst ihn doch.“
„Wer redet von Hagenmeister? Ich meine Jurgeit und mich. Haust vom Begräbnis ab mit einem nebligen Hab noch zu tun! ab und wir können zusehn, wie wir das dem Chef erklären. Aber wozu red ich!“
„Das frag ich mich auch.“
„Lebt er noch? Ich glaub nicht.“ Wie durch eine Nebelwand hörte Leichhardt Florian Jurgeits Stimme.
„Mach keine Witze. Das hätte uns gerade noch gefehlt“, entgegnete Schorndorf. „Leichhardt tot!“
„Schau mal, der Wein. Er hat zwei Flaschen getrunken.“
„Ist nicht wahr“, meinte Manfred. "Er verträgt doch nichts!“
„Das Foto draußen hat ihm wahrscheinlich den Rest gegeben. Kapierst du das?“
„Nee, kapier ich nicht. Aber ich kapier auch nicht, wie man auf die bescheuerte Idee kommen kann, in dem finsteren Loch hier zu pennen!“
„Hör mal! Er hat die ganze letzte Nacht Mails und Links ans Back Office geschickt!“
„Na und? Was sollen diese Alleingänge? Immer muss man ihn irgendwo rauspauken! Ich hab die Geheimnistuerei satt, ich kann dir gar nicht sagen wie.“ Ein kräftiger Schlag gegen seine Wangen. „Hey, Kollege! Wach auf!“
Es gelang ihm nicht, die Augen zu öffnen.
„Leichhardt!“ Noch eine Ohrfeige.
Ein stechender Schmerz durchzuckte seinen Kopf.
„Aha, der Herr lebt also noch! Schön die Augen auflassen!“ Er blinzelte in Schorndorfs großporiges Gesicht, das sich besorgt über ihn beugte. „Ist alles in Ordnung mit dir?“
Auch Jurgeit sah ihn forschend an. „Er ist noch nicht ganz da.“
„Kaffee“, krächzte er, fast ohne Stimme.
„Mal sehn, ob ich unten in der Küche welchen finde.“ Jurgeit nickte ihm zu und verließ das Zimmer.
Prüfend betrachtete Schorndorf seine Stirn. „Was hast du da für eine Schramme?“
Leichhardt griff sich an die Braue. „Baier war hier, wir haben uns geprügelt.“
Schorndorfs Augen wurden babyrund. „Ihr habt euch geprügelt? Und ich war nicht dabei?“ Er warf die Arme hoch. „Seit Jahren träum ich davon, diesem Sausack endlich eine reinzuhauen!“
Langsam stützte Leichhardt sich auf seine Ellenbogen hoch, während Schorndorf auf den Schreibtischstuhl plumpste und fragend auf den Schreibtisch sah. Er blätterte durch seine und schaltete neugierig den Rechner an.
„Wieviel Uhr ist es?“
„Halb Zwölf. Hagenmeister war außer sich, als er dein Kästchen auf seiner Scheißscheibe nicht ausfüllen konnte!“ Er klickte auf das Desktop. „Warum hast du uns nicht gesagt, dass du hierher fährst?“
„Eh?“, fragte der Kommissar, völlig hinüber.
„Kein Mensch weiß, wo du bist! Wir hätten dich nie gefunden, wenn du nicht die Mails geschrieben hättest.“
„Hagenmeister wär mir nur auf den Geist gegangen. Du kennst ihn doch.“
„Wer redet von Hagenmeister? Ich meine Jurgeit und mich. Haust vom Begräbnis ab mit einem nebligen Hab noch zu tun! ab und wir können zusehn, wie wir das dem Chef erklären. Aber wozu red ich!“
„Das frag ich mich auch.“
Anobella - 17. Mär, 16:49
Wie wäre es, allerliebste Anobella, wenn du deinen Winzerkrimi genauso schön mit anklickbaren Ziffern versehen würdest, wie unser Madame Elsa!
Denn dann könnte man deinen Krimi sehr einfach abonnieren.
Für ne Lehrer bist etwas unsortiert! Tststststststststststst!
Gruss,
Elisabeth
elsa schreibt glaube ich ihren text online. das ist ein anderes konzept ...
Nö, mach das nicht
*große Augen
Anobella, es ist fast überflüssig, auf diesen Parasiten
Hast Du es Dir mit der Mörderin nach unserem letzten Mail-Austausch nochmal überlegt?
Ach, danke sagen, *abwink*