Blogofficer Anobella

ist da kein Link auf den Blog des HErrn? Schlamperei. Hatte mich schon so auf ein Bildchen gefreut (vielleicht auf NebenBlog des HErrn?).

aber lustig wärs ... dann könnte man jetzt rüberklicken und die pinkfarbene version sehen und alle würden drunter schreiben, dass es scheiße aussieht und der herr würde ausflippen ...

*mag den herrn

ich rede ja auch mit agamemmnon.
gestern hatte ich besuch, der war reichlich konsterniert, weil agamemmon sich auf den dritten stuhl setzte, um in ruhe seine johannisbeere zu verspeisen.

*argwöhnisch
**ist es n i c h t

Benutze ich jemals das Wort "H...r"? (Kommt mir nicht über die Tasten.) Und diese Farbe! Igitt.

Dass ich Gott bin, nun ja... Darüber können wir gerne noch mal diskutieren.

(Anobella und der Herr spazieren im Garten umher)
Der Herr (heute in Kutte, mit Rauschebart und Bauch, sehr paternalistisch): ... naja, da sagte ich: Kain, sagte ich, das war nicht recht, dass Du den Abel erschlagen hast. Ich müsste das jetzt bestrafen ...
Anobella (sehr gespannt): Und? Was hast Du gemacht?
Der Herr: Herrlich, die Luft heute. So nach einem Gewitter. Manchmal bin ich echt genial (schmunzelt selbstgefällig).
Anobella: He, was hast du gemacht, was hat Kain gesagt?
Der Herr (hält inne, nimmt eine Himbeere): Na, ich sagte dann, pass auf, diesmal will ich ein Auge zudrücken. Abel hätte es ohnedies nicht lange gemacht. Ein schwächlicher, kränklicher Mensch. Litt an einem scheußlichen Husten. Ich hatte natürlich noch nichts gegen Tbc erfunden und so ...
Anobella (klatscht in Hände) (glänzende Augen): Du meinst es gleichnishaft, nicht wahr?
Der Herr (salbungsvoll, noch eine Himbeere, die er gedankenvoll betrachet): Natürlich, ich spreche immer in Gleichnissen zu den Menschen (blickt geradeaus, grinst). (Nach einer Pause): Ich hätte mal wieder Lust auf den Trick mit dem brennenden Busch. Soll ich?
Der Nachbar (äugt hinter der Hecke hervor) (hüstelt verhalten)

Anobella (charmante Gastgeberin): Noch ein Tässchen Tee?
Der Herr (Sommeranzug, Strohut): Ich bitte. (Blickt umher) Aah, so ein Garten, so grün, sehr schön. Auf dem Sinai war es natürlich ziemlich kahl. Damals.
Anobella: Damals? (schenkt nach)
Der Herr: Na, als Moses kam. Ein schrecklicher Mensch. wollte alles genau aufgeschrieben haben. Schrecklicher Bürokrat. (trinkt einen Schluck). Köstlich, Anobella, dieser Tee.
Anobella (errötet schicklich in Gegenwart eines zuvorkommenden älteren Herren): Äh ... danke.
Der Herr: Moses also. Um ihn loszuwerden, drückte ich ihm diese zehn Tafeln in die Hand. Granit (kichert). Er hat sich ganz schön abgeschleppt. Und dann, als er unten war, (wendet sich zum Nachbarsgarten) (hebt die Stimme) traf ihn fast der Schlag.. Alle tanzten um das golden Kalb. Mir persönlich war es ja egal. Ich hatte sie durchs Rote Meer gebracht, ich fand, das reichte. Sollten sie doch Spass haben. Aber Moses ... (trinkt einen Schluck). Heidenaufstand, sage ich Dir, aber da war er immer groß, das hat er den anderen in die Schuhe geschoben. Wirft die Tafeln hin, mit großer Geste weißt Du. ein Wi-der-ling. Dazu diese heisere Stimme. Hatte sich oben auf dem Berg eine Erkältung zugezogen. (trinkt einen Schluck)
Anobella (schenkt nach, Kopf zur Seite geneigt) (lauscht)
Der Herr: Dich krieg ich, dachte ich. Schmuggelte eine Tafel dazu. Moses kommt zurück. Vor Aufregung leicht (zum Nachbarsgarten)asthmatisch. Nanu, sagt er runzelt die Stirn. Wieso elf Tafeln? Ich hatte doch nur zehn? Sammelt alle auf und die letzte - (Kunstpause)
Anobella (hebt sich ein wenig aus dem Stuhl) Ja?
Der Herr (prustet vor sich hin): - ich hatte draufgeschrieben hahaha! ich hatte hahaha! geschrie hahaha! ben: Du sollst nicht husten!>/i>. Das Gesicht hättest du sehen sollen!
Anobella und der Herr (Gelächter) (Anobella wirft Agammenon eine Johannisbeere zu)